Das Museum im Dom zu Salzburg widmet sich der Kunst und Kultur im ältesten Erzbistum des deutschen Sprachraums.
Sehenswert sind allein schon die Schauräume in der "oberen Etage" des Domes – die so genannten Oratorien über den Kapellenreihen des Langhauses.
Zu den nördlichen Domoratorien, in denen Sonderausstellungen stattfinden, gehört das mit Stuckaturen und Gemälden besonders prachtvoll ausgestattete Rupertusoratorium. Besucher gelangen dorthin über die Orgelempore mit der Hauptorgel und dem schönsten Ausblick in das Langhaus des Domes.
Wer das Museum besucht, lernt somit auch wichtige Teile des Domes kennen. Das Dommuseum ist zugleich Diözesanmuseum und zeigt daher auch wertvolle, nicht mehr in Gebrauch stehende sakrale Kunstwerke aus verschiedenen Pfarren der Erzdiözese.
Ein Hauptanliegen ist die Präsentation des Domschatzes
mit liturgischen Geräten und Gewändern des 12. bis 18. Jahrhunderts. Vom ehemaligen reichen Bestand sind allerdings nach der Säkularisation nur wenige Stücke in Salzburg verblieben. Ein bedeutender Teil befindet sich heute in den Sammlungen des Palazzo Pitti in Florenz.
Von den mittelalterlichen Goldschmiedearbeiten seien hervorgehoben: ein doppelarmiges Reliquienkreuz aus Ungarn (um 1100) – möglicherweise das Schwurkreuz der ungarischen Könige – und eine Hostientaube aus Limoges (1. Viertel 13. Jh.). Erzbischof Wolf Dietrich, der Gründer des barocken Salzburg, hat den Domschatz mit einer Reihe von Werken hervorragender Goldschmiede bereichert, wie eine Monstranz von 1596 oder ein Missale mit geschmücktem Einband (1598/99) zeigen.
Die Kunst- und Wunderkammer im südlichen Dombogen geht auf eine Gründung Erzbischof Guidobald Graf Thuns (1654-1668) zurück. Hier sammelten die Erzbischöfe des 17. und 18. Jahrhunderts, was im Sinne der Zeit als exotisch, kurios und besonders kostbar galt.
Nach der Säkularisation im Jahr 1803 kamen die Schätze abhanden und an Ort und Stelle blieb wenig mehr als die alten Schränke und Kästen aus dem 17. Jahrhundert erhalten. Anlässlich der Gründung des Dommuseums wurde versucht, anhand der alten Inventare die Kunst- und Wunderkammer neu einzurichten. Was heute zu sehen ist, lehnt sich thematisch an die ehemalige Sammlung an, sodass der ursprüngliche Eindruck weitgehend wiederhergestellt werden konnte.
Direktor Dr. Peter Keller
Postfach 62
5010 Salzburg,
Tel. +43/ (0)662/ 8047 1865 oder -1860,
Fax: +43/ (0)662/ 8047 1809
dommuseum.salzburg@kirchen.net
Zugang: über die Domvorhalle!
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