240 m über dem Talboden von St. Martin liegt unter den Gipfeln der Loferer Steinberge ein romantisches Hochtal.
Die „Kircherbauern“ (die Bauern um die Kirche) hatten dort ihre Mahder (Wiesen), daher hieß das „Kirchenthal“. Holzknechte hatten dort eine kleine hölzerne Kapelle errichtet. Bei der Barockisiering der Pfarrkirche um 1680 wurde die Holzplastik „Maria mit dem Kinde“ ein Opfer der neuen Stilrichtung. Rupert Schmuck vom Müllnerbauer brachte das Bildnis der „Mutter mit dem Kind“ in diese Kapelle. Alsbald wurde die „Mutter im Tale“ wundertätig. 1688 wurde eine gemauerte Kapelle gebaut.
Im Sommer 1691 wurden dort bereits 348 Messen gelesen. 1691 beauftragte Erzbischof Johann Ernst von Thun den Barockbaumeister Johann Fischer von Erlach mit der Erstellung eines Planes für eine Kirche. 1694 wurde mit dem Bau begonnen und 1701 wurde die Wahlfahrtskirche eingeweiht. Aus dem „Tal der Kircher“ war nun der Wallfahrtsort „Maria Kirchenthal“ geworden. Bis zu 40.000 Wallfahrer pro Jahr wurden gezählt. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die große Votivtafelsammlung. Heute ist der Wallfahrtsort durch eine Mautstraße verkehrsmäßig erschlossen.
Die Fußgänger haben die Möglichkeit den Wallfahrtsort Maria Kirchental auf verschiedenen Routen wie Pilgersteig, Tiroler Steig oder Salzburger Steig zu erreichen.
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